Die deutsche Ayşe

Manches sogar bedrohlich, aber die drei starken Frauen finden schließlich Anschluss und Heimat. Tuğsal Moğul hat die Lebensgeschichten dreier türkischer Einwanderinnen erster Generation aufgezeichnet und für die Bühne aufbereitet – „schlicht“ und „konzentriert“ (nachtkritik.de), ohne künstliche Dramatisierung oder gar den Schwenk zur Tragödie.

Moğul weiß, wie es ist, sich zwischen verschiedenen Welten zu bewegen – er ist nicht nur Westfale und Sohn türkischer Einwanderer, sondern hat neben seinen Theater-Engagements auch einen Halbtagsjob als Arzt. -fd