Tibets letzte Nomaden – Mythos und Realität

Bildung & Wissen // Artikel vom 23.10.2013

Seit undenklichen Zeiten zogen die tibetischen Nomaden mit ihren Yakherden auf den Hochebenen des Himalaya von Weideplatz zu Weideplatz, stets im Einklang mit der Natur und tiefverwurzelt im Buddhismus.

Heute allerdings sind über 80 Prozent der Nomaden vertrieben und zwangsumgesiedelt; die Bodenschätze werden ausgebeutet, die Wälder abgeholzt und Täler von Stauseen überflutet.

In einer Multivisionsschau gibt Ashi Hunger einen Einblick in das einstige und heutige Leben der Nomaden, ihren ursprünglichen Lebensraum und die gegenwärtige soziale und ökologische Lage.

Do, 24.10., 19.30 Uhr, ibz, Kaiserallee 12d, Karlsruhe, Eintritt frei

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